04. Oktober 2024
Wer den Namen Pamela Anderson hört, denkt wahrscheinlich als erstes an BAYWATCH. So auch der ZFF Artistic Director Christian Jungen, wie er am Freitagabend in seiner Laudatio auf Pamela Anderson gleich zu Beginn zugibt: «Through that series, Pamela created an iconic figure in pop culture».
Doch dass noch viel mehr hinter Andersons schauspielerischem Talent steckt, habe sie Jahre nach der Kultserie mit ihrer Rolle in THE LAST SHOWGIRL ein für alle Mal bewiesen: «We watched over 3,800 films to create this year’s program, and this one stood out – because it contains both: the performance of the year – and in many ways – also the comeback of the year», hält Christian Jungen weiter fest. Deshalb werde Anderson auch nicht nur für ihr Lebenswerk oder für eine bestimmte Rolle mit einem Golden Eye Award ausgezeichnet, sondern für beides: «At the Zurich Film Festival, we award two types of Golden Eyes: one for lifetime career achievement and another for an outstanding performance in a specific film. Tonight, we are sort of introducing a third kind of Golden Eye to honor Pamela Anderson – both for her remarkable career as well as for her stunning performance in THE LAST SHOWGIRL by Gia Coppola.»
«My story is not over»
Auch wenn Hollywood sie vielleicht längst abgeschrieben habe, freue sie sich sehr, dass sich derzeit in ihrer Karriere ein neues Kapitel auftut, erzählte Anderson im Anschluss ihrer Auszeichnung mit dem Golden Eye Award in ihrer Dankesrede: «Please join in my new chapter, there are no secrets…». Keine Geheimnisse also – und authentische Verletzlichkeit, die Pamela Anderson im zweiten Frühling ihrer Karriere an den Tag legt und die Vorfreude auf mehr macht.