von Boris Lojkine
Weit und gefährlich ist der Weg vom Golf von Guinea durch die Sahara bis zum Tor Europas an der marokkanischen Küste. Auf der von Schleppern organisierten Reise trifft die junge Nigerianerin Hope auf den kamerunischen Flüchtling Léonard. Obwohl sie von ihm schroff abgewiesen wird, bleibt sie ihm trotzig auf den Fersen – denn Hope spürt, dass sie ohne Léonard keine Chance hat, diese Reise zu überleben. Regisseur Boris Lojkine hat dieses in Cannes preisgekrönte, gleichermassen authentische wie kompromisslose Flüchtlingsdrama vor Ort auf einer der meistbegangenen Migrationsrouten gedreht.