von Justin Chon
Immer wieder muss Antonio LeBlanc erklären, woher er kommt. In Korea geboren, wurde er als Kleinkind von amerikanischen Eltern adoptiert. Trotz schwieriger Kindheit sind die USA seine Heimat. Im Südstaat Louisiana hat Antonio sich mit seiner Frau Kathy und seiner Stieftochter Jessie ein einfaches, aber glückliches Leben aufgebaut und bringt seine Familie als Tattoo-Künstler oder mit Gelegenheitsjobs über die Runden. Als es im Supermarkt zu einer Auseinandersetzung mit einem feindseligen Polizisten kommt, wird Antonio festgenommen und steht plötzlich vor einer möglichen Abschiebung. Ein grosser Schock – denn laut Gesetz gilt Antonio nicht als US-Bürger und sein Strafregister ist auch nicht ganz sauber.