von Stefan Muggli, Andri Hinnen
Im Super-8-Archiv der Familie Jent finden sich Bilder eines kräftigen, strahlenden jungen Mannes, der Bewegung liebte. Waghalsig stürzt sich der jugendliche Nils beim Turmspringen ins Wasser. Dann kommt der Tag, an dem er bei einem Motorradunfall beinahe sein Leben verliert. Nach vier Wochen im Koma findet er sich, vollständig gelähmt, der Sprache beraubt und erblindet, in einer neuen, anderen Existenz wieder. Dass selbst in einem solchen Leben Platz für Freude und beruflichen Erfolg sein kann, zeigt der Film auf eindrückliche Weise. Schritt für Schritt, mit unbändiger Willenskraft und Geduld, kämpft sich Nils ins Leben zurück. Er lotet die Grenzen seines Körpers aus und setzt konsequent auf das, was unversehrt geblieben ist: seine Intelligenz. Info: Gleichzeitig mit dem Film erscheint das Buch über Dr.