von Jeff Zimbalist, Michael Zimbalist
Die Liebe zum Fussball verband Andres Escobar und Pablo Escobar, geboren in der kolumbianischen Stadt Medellìn mit demselben Familiennamen, aber nicht miteinander verwandt. Der an die Spitze des mächtigen Medellìn-Kartells aufgestiegene Drogenbaron Pablo wurde 1993 umgebracht. Andres fiel 1994 nach einem Eigengoal an der Weltmeisterschaft in seiner Heimatstadt einem Attentat zum Opfer. Der Film deckt die erstaunlichen Zusammenhänge zwischen den Morden an Andres und Pablo auf und leuchtet das Phänomen „Narco-Soccer“ aus, mittels dessen das von politischen Unruhen geschüttelte Kolumbien hoffte, das international angeschlagene Image aufpolieren zu können.