von Danielle Arbid
Es begann als eine leidenschaftliche Nacht in Porto, wo Hélène den geheimnisvollen Alexandre auf einer Party kennenlernte. Seither ist alles anders. Denn zurück in Paris sieht die Literaturprofessorin und alleinerziehende Mutter den verheirateten Mann regelmässig, der hier für die russische Botschaft arbeitet. Immer öfter erwischt sich die eigentlich rationale Hélène dabei, wie sie die Minuten bis zum nächsten kurzen, aber intensiven Treffen mit Alexandre zählt. Jedes Buch, das sie in die Hand nimmt, scheint von ihm zu handeln. Jedes Bild, das sie betrachtet, trägt seine Gesichtszüge. Allmählich entwickelt sich die stürmische Affäre für Hélène zur Obsession. In ihrer Liebesraserei wird sie zur Gefahr – für sich selbst und ihren Sohn.