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Halbzeit am ZFF – und das Festival läuft weiter auf Hochtouren

© Joshua Sammer 

Nach einer ereignisreichen ersten Festivalhälfte mit zahlreichen Preisverleihungen und Gästen wie Russell Crowe, Dakota Johnson oder Colin Farrell startete der zweite Teil des 21. ZFF gestern mit gleich zwei Weltpremieren. 

Gemeinsam mit dem französischen Schauspieler Vincent Macaign feierte der Regisseur Fabien Georgart mit seiner neuen Familienkomödie C’EST QUOI L’AMOUR? Weltpremiere am 21. ZFF. Empfangen wurden die beiden sowohl von Festival Director Christian Jungen und Vice Director Reta Guetg. 

© Pascal Bovey  

Am Green Carpet erzählte der Regisseur Fabien Gorgeart, wie er zu diesem Film gekommen ist: «Als mein Produzent vom Verfahren zur Annullierung einer Ehe in der katholischen Kirche erfuhr, sagte er: ‚Ich glaube, du könntest mit dieser Geschichte ein bisschen Spass haben’. Ich wollte auf andere Weise von familiären Bindungen und Trennungen erzählen, und davon, was Familie ausmacht und wie Liebe in all dem zirkuliert. Das sind Themen, die ich auch in meinen anderen Filmen behandelt habe, allerdings auf ernstere Weise. Dieses Mal wollte ich mich ihnen auf eine leichtere Art nähern.» 

Zürcher Erfolgsgeschichte: VOICE OF MY PEOPLE  

© Joshua Sammer 

Ein Zürcher Highlight zeigten gestern Lorenzo Oschwald, Ansgar Wörner und Nico Gerspacher mit VOICE OF MY PEOPLE. Die Weltpremiere des Dokumentarfilms begleitet die Erfolgsgeschichte des SP-Politikers Islam Alijaj, der 2023 als erster Politiker mit Cerebralparese in den Nationalrat gewählt wurde. «Es ist etwas Einzigartiges, und an sich wirklich eine Ehre. Das Wichtigste, was ich mitgeben möchte, ist: Man darf niemals aufgeben, man muss immer für seine Träume kämpfen», so Alijaj. 

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