von Edward Zwick
Das amerikanische Schach-Wunderkind Bobby Fischer verblüfft schon früh erfahrene Profis – und träumt vom WM-Titel. 1972 ist es so weit: Mit 29 Jahren tritt Fischer zum Finale auf Island an. Sein Gegner ist der Russe Boris Spassky, ein Schachmeister, den nichts so schnell aus der Fassung bringt. Inmitten des Kalten Kriegs erhält das „Match des Jahrhunderts“ eine weitere Dimension. Politiker und Medien hypen die Meisterschaft zu einem Krieg auf dem Schachbrett. Der exzentrische Fischer gerät unter dem immensen Druck an seine äussersten Grenzen – und bringt sowohl das Endspiel als auch sich selbst in Gefahr.