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Vielleicht in einem anderen Leben
Elisabeth Scharang|Historienfilm
1945, kurz vor Kriegsende: Tausende jüdischer Häftlinge und Zwangsarbeiter aus Ungarn werden durch die österreichische Provinz getrieben. Ziel der Märsche ist das Konzentrationslager Mauthausen. In einem Dorf wird eine Gruppe von Juden blockiert, da die Befehlskette der Nationalsozialisten gerissen ist. Da verfällt ein ehemaliger Opernsänger, auch er Jude, auf die Idee, in einem Heustadel die Operette „Wiener Blut“ aufzuführen. Das Auftauchen der Fremden löst bei den Dörflern nicht nur eine Welle von Antisemitismus und kalter Unmenschlichkeit aus, es weckt gleichzeitig auch die Sehnsucht nach einem Leben, in dem Musik und Liebe ihren Platz hatten.
Spielzeiten
Key Facts
Sektion
Land / Jahr
Österreich, Ungarn, Deutschland / 2010
Länge
90
Sprachen
Deutsch, Ungarisch
Untertitel
Deutsch, Ungarisch
Genre
Historienfilm
Tags
Regie
Elisabeth Scharang
Besetzung
Ursula Strauss, Johannes Krisch, Thomas Fränzel
Drehbuch
Silke Hassler, Peter Turrini
Kamera
Jean-Claude Larrieu
Schnitt
Alarich Lenz
Musik
Thomas Jarmer
Ton
William Frank
Produzenten
William Frank
Executive-Produzenten
Produktionsfirma
World Sales
Distribution Schweiz
Filmstills