
Mon roi
Tony ist eine zurückhaltende, rationale Anwältin. Georgio ein temperamentvoller Lebenskünstler. Seine schiere Energie hat Tony vom ersten Moment an umgehauen. Seine Spontaneität, seine obsessive Leidenschaft, sein unwiderstehlicher Charme. Zehn Jahre sind vergangen seit diesem Tag. Nach einem Skiunfall sitzt Tony in der Reha und blickt auf maximale Hochgefühle und schmerzhafte Tiefpunkte dieser Beziehung zurück. Durch Tonys Augen erfahren wir von der Ekstase der ersten Verliebtheit. Von den Hoffnungen, die mit der Familiengründung verbunden sind. Aber auch, wie sich die Faszination für Georgio allmählich in Abhängigkeit verwandelt, wie die Liebe zerstörerische Züge annimmt. Es ist der Blick auf eine Beziehung, die ihr nicht gut tut – und von der sie dennoch nicht lassen kann. In allerbester französischer Kinotradition erzählt MON ROI von der Amour fou zweier gegensätzlicher Persönlichkeiten.