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Todd Haynes ist einer der aufregendsten Cineasten des amerikanischen Independent-Kinos. Der 1961 in Los Angeles geborene Drehbuchautor und Regisseur gilt als einer der Wegbereiter des „New Queer Cinema“ der 1990er-Jahre. Mit seinen kompromisslosen und oftmals sublim erotischen Filmen versteht es Haynes immer wieder, tradierte Erzählstrukturen elegant zu unterwandern. Zu seinen vielfach ausgezeichneten Werken zählen unter anderem das Bob-Dylan-Biopic I’M NOT THERE und das Liebesdrama CAROL. Am ZFF spricht er über seine erfolgreiche Karriere und sein Dokumentarfilmdebüt THE VELVET UNDERGROUND.