von Gabrielle Brady
Eine mongolische Familie lebt in einem einfachen Zeltlager in der Wüste Gobi. Ihren Lebensunterhalt verdient sie mit dem Hirten von Schafen, während sich die Folgen des Klimawandels in ihrer Heimat immer mehr bemerkbar machen. Als ein extremer Sturm ihre Schafherde dahinrafft, ist die junge Familie plötzlich gezwungen, in die Stadt zu ziehen, wo sie illegal ums Überleben kämpft. Ein Film, der ans Herz geht, zum Nachdenken anregt und das bewegende Schicksal einer Familie in wunderschönen Bildern erzählt. «In den Medien hört man oft, dass der Klimawandel Flüchtlinge schaffe. Dieser Film zeigt wie – am Beispiel einer mongolischen Nomadenfamilie. Herzergreifend.» – Christian Jungen
Gabrielle Brady ist eine australische Filmregisseurin und Drehbuchautorin. Sie studierte Theater an der CSU University in Australien und anschliessend Dokumentarfilmregie an der Escuela Internacional de Cine in Kuba. Brady hat sich auf hybride Filme spezialisiert, also Filme, die zwei oder mehr Genres miteinander verbinden. Ihr preisgekrönter Debütfilm ISLAND OF THE HUNGRY GHOSTS erhielt mehr als 30 internationale Auszeichnungen, darunter den Preis für den besten Dokumentarfilm bei seiner Weltpremiere auf dem Tribeca Film Festival. THE WOLVES ALWAYS COME AT NIGHT (2024) / ISLAND OF THE HUNGRY GHOSTS (2018)