von Gustav Möller
Gereizt nimmt Asger Anrufe entgegen. Aufgrund eines vorangehenden Vorfalls wurde der impulsive Polizist zum Dienst in einer Notrufzentrale Kopenhagens verdonnert. Seine Schicht ist fast zu Ende, als er den Anruf einer verstörten Frau entgegennimmt, die entführt wurde. Als die Verbindung plötzlich abbricht, beginnt die Suche nach der Vermissten und ihrem Entführer. Innerhalb der Notrufzentrale ist Asgers einzige Waffe dabei das Telefon. In einem Wettlauf gegen die Zeit versucht er, die Frau ausfindig zu machen – und zieht in seiner wachsenden Verzweiflung voreilige Schlüsse. Schon bald muss Asger feststellen, dass er es mit einem Verbrechen zu tun hat, das ganz andere Ausmasse annimmt, als es anfangs den Anschein machte.