von Isabell Šuba
Für die junge Regisseurin Isabell erfüllt sich ein Traum: Einer ihrer Kurzfilme läuft auf dem weltweit wichtigsten Filmfestival. Kaum in Cannes angekommen, muss sie aber realisieren, dass hier noch immer in steinzeitlichen Rollenmustern gedacht wird. Männer zeigen ihre Filme und Frauen – ihre Brüste. Zur Weissglut treiben Isabell aber vor allem die chauvinistischen Bemerkungen ihres Produzenten David, mit dem sie sich immer öfter in Streitereien verheddert. Als sie dann auch noch von einer potenziellen Geldgeberin ein niederschmetterndes Feedback zu ihrer neuen Filmidee bekommt, beginnt sie endgültig an sich selbst zu zweifeln. Innerhalb von 5 Tagen vor Ort in Cannes gedreht, experimentiert der Film spielerisch mit Fiktion und Wirklichkeit.