von Rob Reiner
Als Lyndon Baines Johnson 1908 in eine arme Bauernfamilie in Texas geboren wird, scheint es alles andere als wahrscheinlich, dass er eines Tages der mächtigste Mann der Vereinigten Staaten werden wird. Mit seinem aussergewöhnlichen Engagement klettert der passionierte Politiker in der Demokratischen Partei die Erfolgsleiter hoch, bis er 1961 zum Vizepräsidenten ernannt wird. Als Präsident John F. Kennedy am 22. November 1963 erschossen wird, steht das ganze Land unter Schock – ebenso Johnson, der noch am selben Tag als sein Nachfolger vereidigt wird. Als Verfechter der afroamerikanischen Bürgerrechtsbewegung und als Bekämpfer landesweiter Armut setzt sich Johnson hohe Ziele.