von Samir
Bombenanschläge. Armut. Nachrichtenbilder aus dem Irak zeigen uns ein ruiniertes Land. Wie konnte es bloss soweit kommen? In den 1960er Jahren war der Irak auf dem besten Weg, ein fortschrittlicher Staat zu werden. 40 Jahre Diktatur und die Auswanderung eines grossen Teils der Mittelschicht liessen ein Land in Trümmern zurück. Anhand des Schicksals seiner eigenen irakischen Grossfamilie reflektiert der Schweizer Filmemacher Samir in seiner ureigenen und formal stringenten Art über die Geschichte eines Landes. Information: Der ursprünglich im Internationalen Dokumentarfilmwettbewerb angekündigte Film wird neu in einer Work-in-Progress-Fassung in der Sektion „Special Screenings“ ausser Konkurrenz gezeigt. http://zff.com/de/festival-info/news/2014/832/iraqi-odyssey-special/