von Edward Berger
Deutschland, 1. Weltkrieg. Eine romantisierte Vorstellung von Heldentum bewegt den Schüler Paul Bäumer dazu, mit 19 Jahren freiwillig in den Dienst der Armee einzutreten. Voller patriotischem Eifer zieht er nach der Grundausbildung mit seinen Kameraden an die Westfront. Im Schützengraben dauert es jedoch nicht lange, bis Pauls Weltanschauung zusammenbricht und er am eigenen Leib erfahren muss, wie die anfängliche Euphorie in Angst und Verzweiflung umschlägt. Edward Berger inszeniert mit IM WESTEN NICHTS NEUES die erste deutsche Verfilmung des pazifistischen Weltbestsellers von Erich Maria Remarque. Besetzt mit einem grossartigen Ensemble um Daniel Brühl, Albrecht Schuch und Devid Striesow ist ein fesselndes Drama entstanden, das die Absurdität und Brutalität des Krieges eindrücklich vor Augen führt.