von Penny Lane
Wenn hinter dem „Satanic Temple“ keine fanatischen Teufelsanbeter stecken, wer dann? Seit nunmehr sechs Jahren ist die religiöse Bewegung der Satanisten auf dem Vormarsch und versucht hartnäckig, den Amerikanern die viel zitierte, aber ungenügend gelebte Trennung von Kirche und Staat beizubringen. Die Satanisten sind modern, aufgeschlossen, tolerant – und machen gehörigen Lärm in der US-Politarena. Regisseurin Penny Lane hat sich an ihre Fersen geheftet und erkundet diese erstaunlich interessante Bewegung mit teuflischem Humor, an dem sich jede Voreingenommenheit die Finger verbrennt.