von Dror Zahavi
Der palästinensische Selbstmordattentäter Tarek sollte sich gemäss Plan auf einem belebten Markt in Tel Aviv in die Luft sprengen. Doch der Anschlag muss wegen technischer Schwierigkeiten aufgeschoben werden. Der Mann aus der Westbank findet zwischenzeitlich Unterschlupf beim Ladeninhaber Katz in der Altstadt Tel Avivs. Dort trifft er auf die junge Keren, die mit ihrer orthodoxen Familie gebrochen hat. Die zaghaft wach werdende Zuneigung zwischen den beiden Aussenseitern wird aber von Tareks dunklem Geheimnis überschattet. Ein berührendes Melodrama über eine verhinderte Liebe und eine Metapher für die Allgegenwart des kriegsähnlichen Konflikts