von Raoul Peck
Der schwarze Fotograf Ernest Cole veröffentlichte 1967 ein Fotobuch über den Horror der Apartheid in seiner Heimat Südafrika. Dieses wurde vom Regime verboten und zwang Ernest Cole zur Migration in die USA, wo er verarmt starb. Jahre später wurden in einem schwedischen Banksafe 60’000 Fotos des verstorbenen Fotografen entdeckt. Anhand dieser Bilder sowie Archivaufnahmen, zeichnet Raoul Peck in seinem wunderbaren Dokumentarfilm das Porträt eines wichtigen Künstlers, dem die Anerkennung zu Lebzeiten verwehrt blieb. Ein bewegendes Portrait, das lange nachhallt!