von Peter Berg
Die Ölbohranlage Deepwater Horizon steht im Jahr 2010 kurz vor einem Meilenstein: Mehr als 100 Millionen Barrel Öl sollen aus dem Golf von Mexiko gefördert werden. Doch die beiden Chef-Techniker Mike Williams und Jimmy Harrell, die den Auftrag vorbereiten, bemerken bald, dass der allzu grosse Druck auf das Bohrloch das Vorhaben empfindlich gefährden könnte – eine Warnung, die den beteiligten Öl-Konzern nicht davon abhält, die Bohrung dennoch durchzuführen. Der katastrophale „Blowout“ – der unkontrollierte Austritt von Öl und Gas –, der darauf folgt, führt zu einer Umweltkatastrophe. Millionen Tonnen von Öl strömen unkontrolliert ins Meer und über 120 Arbeiter sind plötzlich auf der brennenden Plattform eingeschlossen.